Reiterer und Vucemillo gewinnen in Laas

Der Haflinger Andreas Reiterer und Emily Vucemillo aus Meran haben am Samstag die fünfte Auflage des Marmorbruchlaufs in Laas gewonnen.
Für die 71 Läuferinnen und Läufer galt es, eine 7,5 km lange Strecke mit 700 m Höhenunterschied zu bewältigen. Bei den Herren stand Andreas Reiterer ganz oben. Der 29-Jährige aus Hafling, der bereits die Auflage von 2020 gewann, setzte sich in Laas mit der Zeit von 41.24 Minuten durch und hatte im Ziel knapp sechs Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Vinschger Christian Tscholl, der die Zeitmessung in 47.16 Minuten stoppte. Rang 3 ging in 47.18 Minuten an den Laaser Lokalmatador Günther Niederfriniger. Der Grund für diesen Riesenvorsprung von Reiterer: Bei einem Streckenposten ist das Quartett Andreas Innerebner, Matthäus Zöggeler, Armin Gögele und Ludwig Andres falsch abgebogen. Erstere zwei kamen dabei bereits nach 5,5 km ins Ziel, Gögele und Andres nahmen hingegen eine etwas andere Route, absolvierten aber ebenfalls nicht die 7,5-km-Strecke. Alle vier wurden disqualifiziert. 
 
Klar war auch die Angelegenheit bei den Damen. Die Meranerin Emily Vucemillo siegte in guten 50.07 Minuten. Hinter dem Aushängeschild vom SC Meran reihte sich die für den Rennerclub Vinschgau startende Schludernserin und Vorjahressiegerin Gerlinde Baldauf (51.44) auf dem zweiten Platz ein. Das Podest komplettierte Irene Senfter aus Lana in 53.29 Minuten. 
 
 
Die Ergebnisse beim 5. Marmorbruchlauf in Laas
 
Herren
1. Andreas Reiterer (Telmekom Team Südtirol) 41.24 Minuten
2. Christian Tscholl (Rennerclub Vinschgau) 47.16
3. Günther Niederfriniger (ASC Laas) 47.18
4. Manfred Permann (Telmekom Team Südtirol) 48.31
5. Anton Steiner (ASC Laas) 48.50
 
Damen
1. Emily Vucemillo (SC Meran) 50.07 Minuten
2. Gerlinde Baldauf (Rennerclub Vinschgau) 51.44
3. Irene Senfter (Südtirol Team Club) 53.29
4. Anna Pfitscher (Runcard) 53.46
5. Evi Strimmer (ASC Laas) 58.55


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