Kaltererseelauf: Jbari und Schweigkofler jubeln

Khalid Jbari und Andrea Schweigkofler haben am Sonntag die zweite Ausgabe des Kaltererseelaufs gewonnen. Der Bozner setzte sich in 47.28 Minuten durch und verwies David Andersag sowie Andreas Reiterer auf die Plätze.
Auf der 14,9 Kilometer langen Strecke von Tramin zum Kalterer See und wieder zurück war Andrea Schweigkofler mit einer Zeit von 57.21 Minuten die Schnellste vor Tanja Scrinzi und Nike Deianira Frick.
 
Khalid Jbari (Athletic Club 96 Bozen) war der Schnellste der 753 Athleten, die am Kaltererseelauf teilgenommen haben. Er überquerte die Ziellinie auf dem Rathausplatz in Tramin an der Weinstraße nach 47.28 Minuten, nur fünf Sekunden vor David Andersag (ASC Berg). Hinter ihnen reihte sich Andreas Reiterer als Dritter ein (47.52 Minuten/ASV Telmekom Team Südtirol). Diese drei Athleten waren fast über den gesamten Rennverlauf als Trio unterwegs, erst auf den letzten Metern konnten sich Jbari und Andersag von Reiterer absetzen. Jbari hatte dann auf der letzten Steigung vor dem Ziel mehr Kraft übrig und kürte sich dadurch zum Sieger.
 
„Das Rennen ist mir heute gut gegangen, die Strecke war schön. Mit David Andersag und Andreas Reiterer habe ich mich nach ca. einem Kilometer vom Rest des Feldes abgesetzt und wir waren bis zum Schluss zusammen“, erklärte Jbari im Ziel. In der Vergangenheit hat der Läufer vom Jahrgang 1989 schon den Under Armour Kalterer See Halbmarathon gewonnen, am Kaltererseelauf nahm er hingegen zum ersten Mal teil. Martin Plankensteiner (Laufclub Pustertal) wurde Vierter, auf Rang fünf landete Lukas Gasser vom SC Meran.
 
 
Andrea Schweigkofler bleibt ohne Konkurrenz
 
Bei den Damen hat sich Andrea Schweigkofler vom SC Meran durchgesetzt. Sie brauchte insgesamt 57.21 Minuten für die Strecke, die von Tramin um den Kalterer See und wieder zurück ging, und war für den Großteil des Rennens ganz vorne. „Das Rennen hat mir sehr gut gefallen und ist mir auch sehr gut gegangen. Ich habe es mir gut eingeteilt, genau wie ich es mir vorgestellt habe. Ich bin sehr zufrieden“, sagte die Siegerin nach dem Rennen im Ziel.
 
Die 39-jährige Meranerin hat die zweitplatzierte Tanja Scrinzi (59.17 Minuten/SG Eisacktal) dabei um fast zwei Minuten in die Schranken gewiesen. Auch die Drittplatzierte war eine Athletin vom SC Meran. Die junge Nike Dejanira Frick erreichte die Ziellinie nach etwas mehr als einer Stunde. Hinter dem Podium reihten sich die Deutsche Julia Wieszt (ASC Ulm/Neu Ulm 2011) und Martina Rizzoli (1:01.36 Stunden/SG Orecchiella Garfagnana) ein.
 
 
2. Kaltererseelauf, Ergebnisse:
 
Herren:
1. Khalid Jbrai ITA/Athletic Club 96 Alperia 47.28 Minuten
2. David Andersag ITA/ASC Berg 47.33
3. Andreas Reiterer ITA/ASV Telmekom Team Südtirol 47.52
4. Martin Plankensteiner ITA/Laufclub Pustertal 48.38
5. Lukas Gasser ITA/SC Meran 49.14
 
Damen:
1. Andrea Schweigkofler ITA/SC Meran 57.21 Minuten
2. Tanja Scrinzi ITA/SG Eisacktal Raiffeisen ASV 59.17
3. Nike Deianira Frick ITA/SC Meran 1:01.07 Stunden
4. Julia Wieszt GER/ASC Ulm/Neu-Ulm 2011 1:01.33
5. Martina Rizzoli ITA/GS Orecchiella Garfagnana 1:01.36


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