FIDAL Südtirol trauert um Cristina Maranelli

Der FIDAL-Südtirol-Komitee trauert um den viel zu frühen Verlust von Cristina Maranelli, der Ehefrau von Bruno Cappello, der von 2012 bis 2024 Präsident des Komitees war.

Ein schwerer Verlust für Bruno Cappello, der zwei Amtszeiten lang das Komitee von FIDAL Südtirol leitete. Am heutigen Nachmittag verstarb seine geliebte Ehefrau Cristina Maranelli nach langer Krankheit. Cristina stand ihrem Mann stets zur Seite und war, wie Freunde aus der Leichtathletikszene von Brixen berichten, „eine große Stütze“ für ihn. Viele Jahre arbeitete sie in einer Versicherungsgesellschaft in der Bischofsstadt und war dort hoch geschätzt.

Bruno Cappello übernahm im Jahr 2012 die Präsidentschaft der Südtiroler Leichtathletik und wurde 2016 sowie 2020 wiedergewählt. Bis November des letzten Jahres führte er das Komitee erfolgreich durch drei Amtszeiten. Vor seiner Zeit als Präsident war der ISEF-Absolvent Cappello Trainer beim SSV Brixen. Unter seiner Leitung schafften es fünf Athleten in die italienische Nationalmannschaft. Insgesamt gewannen seine Athleten 33 Medaillen bei Italienischen Meisterschaften, darunter 18 Goldmedaillen.

Cappello war von 1998 bis 2004 sowie von 2010 bis 2012 nationaler Verantwortlicher für Mehrkämpfe. Zwischen 1981 und 1987 war er Jugendtechnikwart der Region, von 1988 bis 2009 verantwortete er die technische Leitung des Erwachsenenbereichs in Südtirol. Er war zudem technischer Direktor der U18-Weltmeisterschaften „Südtirol 2009“, technischer Leiter zahlreicher nationaler und internationaler Veranstaltungen in Brixen und vor allem Gründer des „Brixia Meetings“, das ursprünglich als Hexagonalturnier ins Leben gerufen wurde.

Der Präsident Paolo Valt und der gesamte Vorstand sprechen im Namen des gesamten FIDAL-Südtirol-Komitees ihr tief empfundenes Mitgefühl aus. Die Leichtathletikgemeinschaft steht Bruno Cappello und seiner Familie in diesen schweren Stunden zur Seite.

In stiller Trauer,
Das FIDAL-Südtirol-Komitee



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