Sonntag steht der Kalterer See Halbmarathon an

Der Wettkampf am wärmsten Badesee der Alpen ist nach zweijähriger Corona-Abstinenz mehr gefragt denn je, denn alle 800 Startplätze für den 15. Kalterer See Halbmarathon sind vergeben.
Aufgrund der noch geltenden Corona-Restriktionen musste das OK-Team des Kalterer See Halbmarathons heuer sowohl beim Volkslauf als auch beim traditionellen Essen und der Endverpflegung zurückstecken. Die Vorfreude auf die 15. Ausgabe des Halbmarathons ist an den Ufern des bekannten Badesees trotzdem groß, schließlich musste seit zwei Jahren auf das Laufevent verzichtet werden. Der Beweis dafür ist die bereits erreichte Teilnehmerzahl: „800 war und ist das Maximum, mehr können wir nicht starten lassen. Die Sicherheit der Teilnehmer und Helfer steht für uns an oberster Stelle. Natürlich macht es uns ein wenig stolz, dass wir dieses Limit schon drei Wochen vor dem Startschuss erreicht haben“, kommentiert OK-Chef Patrick Olivetto.
 
Lust auf den Kalterer See Halbmarathon haben auch zahlreiche Topathleten - nicht nur aus Südtirol, sondern auch aus den anderen Regionen Italiens. Für die 21,1 km lange Strecke, die um 10 Uhr gestartet wird, sind einige starke Läuferinnen und Läufer aus dem italienischen Raum angemeldet. Bei den Frauen darf man auf die einheimischen Athleten gespannt sein: Natalie Andersag (ASC Berg), Petra Pircher (ASC Laas) und Edeltraud Thaler (ASV Telekom) zählen zu den Stammgästen und haben schon mehrmals ihre Klasse unter Beweis gestellt. Ebenfalls im Auge sollte man die Schweizerin Samira Schnüriger (LC Regensdorf) haben: Ihre Bestzeit auf der Halbmarathon-Distanz beträgt respektable 1:17.58 Stunden.
 
 
Favoriten zuhauf bei den Herren
 
Bei den männlichen Teilnehmern muss man den großen Favoriten lange suchen. Denn angemeldet haben sich viele Top-Läufer aus Südtirol und dem Rest Italiens, die sich am 27. März auf den zwei Schleifen um den Kalterer See wohl eindrucksvoll die Stirn bieten werden. Jbari Khalid (Athletic Club 96), Markus Ploner (ASV Sterzing), Michael Hofer (ASV Deutschnofen), David Andersag (ASC Berg), Peter Lanziner (A.S.D. Südtirol Team Club), Helmuth Mair (S.G. Eisacktal) oder Simon Pertinger (S.G. Eisacktal) - schon alleine die Namen der Läufer aus der heimischen Provinz machen einiges her. Man darf sich auf diesen hochkarätig besetzten Wettkampf besonders freuen. 
 
Neben dem Halbmarathon wird auch der Panoramalauf stattfinden. Im Unterschied zum Halbmarathon (21 Kilometer) wird hier der Kalterer See nur einmal umrundet (10,5 Kilometer). Er bietet vor allem einheimischen Leichtathleten, die auf den Langstrecken zu Hause sind, immer eine ausgezeichnete Möglichkeit für einen Formcheck. So nehmen beispielsweise auch Raphael Joppi, der an Silvester den Elitelauf des BOclassic Südtirol bestritten hat, und Simon Mair vom Südtiroler Laufverein teil. Wer beim Laufevent am Kalterer See zuschauen möchte, muss einen gültigen 2G-Nachweis bei sich führen.


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