Lanziner verpasst Bestzeit über 5000m

Südtirols Leichtathleten ließen am Wochenende mit einigen guten Leistungen aufhorchen.

Der Trudner Peter Lanziner verpasste beim belgischen Meeting in Oordegem ganz knapp eine 5000-m-Zeit unter 14 Minuten, während Speerwerfer Andreas Zagler in Gavardo den dritten Rang belegte. Hermann Achmüller musste hingegen beim 100-km-Klassiker „Passatore“ von Florenz nach Faenza aufgeben.

Der 33-Jährige Lanziner belegte in Oordegom mit der Klassezeit von 14.06,29 Minuten den 7. Rang. Der Sieg ging an den Franzosen Benjamin Pires mit 14.01,09 Minuten. Für den Trudner, der seit vielen Jahren für Quercia Rovereto startet, war es die zweitbeste Zeit seiner Karriere nach den 14.03,62 Minuten, die er 2013 in Heusden aufgestellt hat.


Zagler 3. in Gavardo

Der 20-jährige Kalterer Speerwerfer Andreas Zagler, der seit einem halben Jahr in München studiert und für den Bozner Verein Athletic Club 96 startet, belegte hingegen beim XI. Meeting Città di Gavardo-Memorial Max Corso den dritten Rang, hinter Antonio Fent (74,72 m) und Roberto Bertolini (73.94 m). Der U23-Vize-Italienmeister warf bei schlechten Wetterbedingungen 61,43 m. Zaglers Bestmarke, aufgestellt vor zehn Wochen in Conegliano, liegt bei 66,07 m.


Achmüller muss beim „Passatore“ aufgeben

Hermann Achmüller musste hingegen beim 100-km-Klassiker „Passatore“ von Florenz nach Faenza bei Halbzeit wegen Magenproblemen aufgeben. Der Pusterer hatte erst Anfang April den 100-km-Lauf von Seregno in 6:57.03 Stunden gewonnen. Der „Passatore“ ging zum elften Mal an Giorgio Calcaterra in 6:58.14 Stunden. Bester Südtiroler war der Überetscher Luca Nascimbeni als 34. in 9:10.10 Stunden. Achmüller will jetzt eine Pause einlegen und sich dann auf die 100-km-WM im Dezember in Spanien vorzubereiten.



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