Cortina-Toblach-Run an Mburugu/Jerotich

Der Kenianer James Murithi Mburugu hat die 20. Auflage des Cortina-Toblach Run mit dem neuen Streckenrekord von 1:34.01 Stunden gewonnen.

Bei den Damen setzte sich seine Landsfrau und Vorjahressiegerin Lenah Jerotich durch. Über 3.500 Läuferinnen und Läufer aus ganz Italien nahmen am Sonntagvormittag den Cortina-Toblach Run in Angriff. Sie mussten 30 Kilometer auf der alten Bahnstrecke bis Toblach hinterlegen. In den ersten Kilometern gaben Paul Mwangi, Philemon Kipkorir Maritim, James Murithi Mburugu, Kimeli Kisorio Hisea, Kiplagat Kurgat Gideon und Said Boudalia den Rhythmus an. Nach dem Gemärkpass (Cimabanche), als es abwärts Richtung Toblach ging,  verschärften Mburugu und Mwangi das Tempo und lösten sich von ihren Verfolgern. Bis zum 26. Kilometer lieferten sich Mburugu und Mwangi ein Kopf-an-Kopf-Rennen, beim Toblacher See setzte sich dann Mburugu von seinem Landsmann ab. Der Kenianer kam allein ins Ziel in den Park des Grand Hotel in Toblach und gewann in sensationellen 1:34.01 Stunden. Somit verbesserte er den Streckenrekord, aufgestellt vor zwei Jahren von Henry Kimani Mukuria, um 17 Sekunden. Zweiter wurde Mwangi, während Maritim das Podest komplettierte. Die „Azzurri“ Michele Palamini und Said Boudalia belegten die Ränge 6 und 7. Bester Südtiroler im Rennen, der Pusterer Hermann Achmüller auf dem 10 Platz in 1:50.06. Dahinter folgt Lokalmatador Fabian Fronthaler (1:51.22), während der ehemalige Nordische Kombinierer Jochen Strobl (ASV Niederdorf) in 1:55.29 Stunden guter 16. wird.
 
Im Damen-Rennen gaben die beiden Kenianerin Lenah Jerotich und Lucy Murigi von Anfang an das Tempo vor. Hinter ihnen reihten sich die Italienerin Elisa Stefani, Asmerawork Wolkeba und die Sarnerin Kathrin Hanspeter ein.

Ab der Höhe des Gemärkspasses setzte sich Jerotich erstmals leicht von Murigi ab. Jerotich ließ dann nichts mehr anbrennen und gewann in 1:51.17 Stunden. Rang 2 ging nach einer starken Aufholjagd an Elisa Stefani, die im Ziel 23 Sekunden Rückstand auf die Siegerin aufwies. Dritte wurde Murigi in 1:52.38 Stunden. Als beste Südtirolerin beendet Karthin Hanspeter das Rennen auf dem 5. Rang in 2:00.17, Doris Weissteinmer der SG Eisacktal wird 9. (2:11.18).

 
 
Endwertung  20. Cortina-Toblach Run (Sonntag, 2. Juni 2019)
 
Herren
1. James Murithi Mburugu (KEN) 1:34.01
2. Paul Mwangi (KEN) 1:34.32
3. Philemon Kipkorir Maritim (KEN) 1:35.30
4. Hosea Kimeli Kisorio (KEN) 1:37.10
5. Gideon Kiplagat Kurgat (KEN) 1:39.43
6. Michele Palamini (ITA) 1:41.33
7. Said Boudalia (ITA) 1:42.52
8. Ahmed Nasef (ITA) 1:46.09
9. Alessandro Claut (ITA) 1:47.22
10. Hermann Achmüller (Läuferclub Pustertal) 1:50.06
11. Fabian Fronthaler (Athletic Club 2000 Toblach) 1:51.22
16. Jochen Strobl (ASV Niederdorf) 1:55.29
 
Damen
1. Lenah Jerotich (KEN) 1:51.17
2. Elisa Stefani (ITA) 1:51.40
3. Lucy Wambui Murigi (KEN) 1:52.38
4. Asmerawork Wolkeba (ETH) 1:56.54
5. Kathrin Hanspeter (Lauffreunde Sarntal) 2:00.17
6. Elena Casaro (ITA) 2:05.24
7. Federica Moroni (ITA) 2:08.18
8. Blerina Bregu (ITA) 2:10.08
9. Doris Weissteiner (SG Eisacktal) 2:11.18
10. Yvette Moro Piazzon (ITA) 2.13.28 


Der Start in Cortina


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